Am
Hang zwischen Tal und Bergen
Irgendwo
zwischen Anfang und Ende der Zeit,
die
Dualitäten der Hirn-Diarrhoe vergessend
liege
ich entspannt im JETZT
Laue
Luft leckt über die frisch gebrühte Haut
Die
Terassenquellen sind wahrlich heiß hier
So
dass nicht mal Affen drin sind,
nur
zwei Japaner und ich
Einige
Schäfchen treiben über den Sternenhimmel
Ganz
hell gleißend, denn von oben scheint der Mond
und
von unten strahlen die Lichter der Stadt hinauf
Yamagata
- ein Fleck aus Glitzertinte
Ist
unten im Tal ausgelaufen
Eingekesselt
von düster-schwarzen Drachenbergen
Die
ringsum auf der Lauer liegen
Ganz
leise noch, doch wann werden sie losdonnern
Und
den Boden zum Zittern bringen
Kassiopeia
blinkt vom Himmel herab,
still
und weise auf ihrer langen Reise
ist
sie einfach da und schön
Wie
gut das alles tut.
Der
Mond schaut nach dem Rechten
Er
liegt auf seinem gelben Bauch
Und
blinzelt neugierig zwischen zwei Wolken durch
Lauschend
den Grillen von Yamagata
Ob
er die Sternschnuppen gesehen hat,
die
da Hasche gespielt haben?