Die Hoffnung sagt adieu
Eine gelbe Rose das Zimmer ziert
Verzaubert das Trauermilieu
Sie stammt von nem alten
Wurzelstock
Viele Dutzend Jahre alt
Gepflanzt von den Ahnen vor
fünfzig Jahrn
Überdauert viel Winter kalt
Sie duftet und prangt – und leuchtet
fein
Die Schwestern sind lang verblüht
Sie strahlt vor Schönheit so zart und
rein
Während der Herbst verglüht.
Die Rose sowie auch der rote Wein
Sie grüßen vom Sommer her
Sie wissen vom Kreislauf der Jahreszeit
Drum fällt der Abschied nicht schwer.
So lasset uns lernen draus
zweierlei
Wir schön sind die späten Rosen
Und wahre Hoffnung die finden wir
Wohl nur in den Metamorphosen.