Geben
ohne zu erwarten
Pflanzen
einen Rosengarten
Auch
wenn achtzig Jahr man ist
Und
bald reif ist für die Kist.
Kindern
eine Mär erzählen
Lahmen
einen Apfel schälen
Ohne
schielen auf ein Geld,
das
vielleicht man da erhält.
Keinerlei
Bedingung stellen
Dunkle
Nächte sanft erhellen
Geben
was man geben kann
Und
zwar gleich und nicht erst dann
Kahle
Babyköpfe streichen
Zwieback
in der Milch erweichen
Singen
dann ein Wiegenlied
Optimistisch
was geschieht
Achtsam
alte Leute fragen
Nach
den längst vergangnen Tagen
Streicheln
ihre Knochenhand
Gleitend
in das Himmelsland
Tust
du das geschieht das Wunder
Deine
Seele, immer runder
Murmelt
in dem Netz des Lebens
Tief
beglückt die Kunst des Gebens
Zweifel,
Ängste werden schrumpfen,
auch
die Depressionen, dumpfen
weichen
einem Urvertrauen
Drauf
lässt sich die Zukunft bauen
Schenken
ohne zu verlangen
Damit
endlich anzufangen
Ist
Geheimnis jeden Glücks
Schafft
das wahre Life „De luxe“.