Das Mädchen auf dem Schwebbalken
Die Steppkes auf der Wippe
Der Falke hoch oben im Felsenhorst
Wir am Steilwandfels
In der Mitte des Lebenswegs
Brauchen die Balance
Zwischen gestern und morgen
Zwischen Traum und Realität
Zwischen Denken und Fühlen
Zwischen Steuern und Loslassen
Zwischen Leidenschaft und Kopf
Sicherlich können wir
Balken und Felsen meiden,
niemals auf die Wippe steigen
und uns durchs Leben treiben lassen
ohne Traum, Leidenschaft und Ratio
Aus Angst vor dem Sturz
Falls wir die Balance nicht finden
Doch was bliebe dann vom Zauber
Des wunderbaren Lebens
In das wir, ungefragt,
hineingeworfen
Und das wir gestalten
oder
erdulden können