AprilWunder

 

Weisse Blütenmeere rauschen von der Rhön zum Eichsfeld

Ein Leuchtturm ragt aus den türkisenen Wogen

Wabernder Duftklänge

 

Deine glimmende Haut unter einem Zauberbaum

In der Obstplantage saugst Du die Strahlen auf

Auch die Ameisen kosen mit uns

Hoch über dem Tal der Fulda

 

Wo es zilpt und zalpt in den gischtgrünen Wipfeln

Im Feuerbraun spriessender Rotbuchen

Und dem Maigrün der Birken im Moor

 

Im alten Grenzland. Wo der Himmel der Liebe

Die Hügel mit Buschland und die Felder

Rapsgelb, weizengrün und wiesensaftig

 

Umschliesst,

 

In unserem ewigen Lenz

der nicht enden wird

wenn wir das Wundern nicht verlernen

 

und den Bienen das Leben lassen

als Befruchter aller Schöpfung

 

Wenn wir wieder hinhören

Staunen und uns einbringen

In den Tanz allen Lebens

 

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